am IKG

Autor: EL

Der neue Elternbeirat

Am 18.10.2022 wurde der neue Elternbeirat für die nächsten beiden Jahre gewählt.

von links vorne:
Daniela Wartini, Karolin Leubold, Angelique Chmiel
Juliane Neumeier, Laura Mielimonka-Hofmann (Stellv. Vorsitzende), Ruth Riedle
Thomas, Buck, Rudolf Stahl, Eric Lembeck (Vorsitzender)
Kerstin Vogt, Peter Berg, Josef Reill

Unterrichtsbetrieb nach den Sommerferien

27.07.2022

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Eltern und Erziehungsberechtigte,

vor den Sommerferien möchten wir Ihnen einen kurzen Ausblick auf die Covid-19-Schutzmaßnahmen an den Schulen im Schuljahr 2022/23 geben.

Zwar sind die Infektionszahlen zuletzt gestiegen. Kinder und Jugendliche haben jedoch in aller Regel nur milde Verläufe. Ein gleichbleibendes Infektionsgeschehen vorausgesetzt, sind verpflichtende Maßnahmen wie Masken oder Tests daher bis auf Weiteres nicht vorgesehen.

Somit gelten nach jetzigem Stand die derzeitigen Hygieneempfehlungen auch beim Schulstart im September. Einen Überblick über die aktuellen Hygieneempfehlungen sowie Hinweise zum Vorgehen bei einem bestätigten Infektionsfall entnehmen Sie bitte dem beigefügten Informationsblatt, für das wir um Beachtung bitten.

Auf folgende Punkte möchten wir besonders hinweisen:

  • Auch im neuen Schuljahr gilt: Wer krank ist, bleibt zuhause – unabhängig davon, ob ein COVID-19-Verdacht besteht. So können Ansteckungen in der Schule wirksam verhindert werden. Danke für Ihr Verständnis und Ihre Mitwirkung!
  • Wir empfehlen, dass sich die Schülerinnen und Schüler sowie Kinder der SVE an Förderschulen unmittelbar vor dem ersten Schultag im neuen Schuljahr testen – entweder zuhause mit einem Selbsttest, wie er im Handel erhältlich ist, oder – ggf. kostenpflichtig – in einem Testzentrum, einer Apotheke oder beim Hausarzt.


Ob weitere Vorkehrungen zu treffen sind, hängt von der weiteren Entwicklung des Infektionsgeschehens ab. Abzuwarten bleibt auch, welche Rechtsgrundlagen das neue Infektionsschutzgesetz des Bundes vorsieht, das spätestens ab dem 24. September 2022 gelten wird.

Wir wünschen Ihnen und Ihrer Familie erholsame und vor allem gesunde Sommerferien!

Mit freundlichen Grüßen
Ihr Staatsministerium für Unterricht und Kultus

Hygienemaßnahmen

Hier finden Sie das aktuelle Schreiben des Bayerisches Staatsministerium für Unterricht und Kultus zu den empfohlene Hygienemaßnahmen im Schulbereich.

Grußwort des Elternbeirats im Jahresbericht 2022

Vom Geben und Nehmen

Unter Menschen ist die gesunde Balance dessen, was wir von anderen einfordern und was wir im Gegenzug bereit sind zu geben, entscheidend für das Gelingen sozialer Beziehungen. Das gilt in Freundschaften ebenso wie für den Abschluss von Geschäften, im Klassenzimmer oder zwischen Eltern und Kindern. Schließlich kommt alles, was man in den sprichwörtlichen Wald hineinruft, postwendend wieder zurück. Wer genau hinsieht, wird feststellen, dass die deutsche Sprache wohl nicht zufällig das eine Wort vor das andere gesetzt hat: Zuerst kommt das Geben, dann das Nehmen. So funktioniert das Prinzip der Gegenseitigkeit.

In unserer Beziehung zur Umwelt haben wir es mit der Reziprozität lange Zeit nicht so genau genommen. Die Natur diente uns Menschen mit ihren scheinbar unbegrenzten Ressourcen als Selbstbedienungsladen für Wohlstand und Wohlbefinden: die erholsame Sonntagswanderung an der frischen Bergluft (aber bitte nur mit großem Parkplatz), die Flugreise ins tropische Paradies, im Kleiderschrank der gleiche billige Polyesterpulli in sechs verschiedenen Farben, Erdbeeren im November und All-you-can-eat-BBQ mit Schweinefleisch für fünf Euro das Kilo. Der Traum vom Einfamilienhaus versiegelt unwiederbringliche Grünflächen, fehlende Nahverkehrskonzepte zwingen die Landbevölkerung ins Zweitauto und bei unseren modernen, pflegeleichten Ziergärten mit Kiesbett und Ginkgobonsai nimmt auch noch die letzte Biene entnervt Reißaus. Das Miteinander gerät aus dem Gleichgewicht.

Schon in den 1990-ern war es schick, sich mit Anti-Atomkraft-Buttons, Rettet-den-Regenwald-Stickern und Save-the-Whales-T-Shirts von der Masse abzuheben – Umweltbewusstsein als Trend gibt es also nicht erst seit gestern –, doch erst die nächste Generation hat wirklich verstanden, dass „Bewusstsein“ alleine nicht mehr reicht, dass Umweltschutz kein Modeaccessoire ist, sondern eine Überlebensstrategie.

Es ist daher an der Zeit, einzugestehen, dass wir alle, aber vor allem die Älteren unter uns, in unserer Beziehung zur Natur das Prinzip der Gegenseitigkeit mit Füßen getreten haben. Wir haben viel mehr genommen als zurückgegeben. Wir können nur von Glück sprechen, dass die Natur nicht nachtragend ist, sondern großzügig wie eine gute Freundin, die immer noch zu uns hält, obwohl wir sie immer nur zu unserem Vorteil ausgenutzt haben. In Zeiten der Krise, mit stetig steigenden Energie- und Lebensmittelpreisen, serviert sie uns sogar noch den Ausweg aus der menschengemachten Misere auf dem Silbertablett: Geothermie, Solarenergie, Wind- und Wasserkraft.

Wir sagen also demütig Danke! und folgen dem Beispiel unserer Kinder in eine Zukunft, in der Umweltschutz als Chance begriffen wird und es wieder als Selbstverständlichkeit gilt, dass Geben vor Nehmen kommt.

Claudia Amor
für den Elternbeirat

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